Bruno Bauer

G.A. van den Bergh van Eysinga: Aus einer unveröffentlichten Biographie von Bruno Bauer: Bruno Bauer in Bonn 1839-1842

Bei dem Text von van den Bergh van Eysinga handelt es sich um den Teil einer unvollendet gebliebenen Bauer Biographie.

Aus einer unveröffentlichten Biographie von Bruno Bauer: Bruno Bauer in Bonn 1839-1842, 196 (pdf)

Bruno Bauers Tod und Bestattung

Von Emil Fischer

Aus dem Archiv des Neuköllner Heimatvereins

Abb 2.: Der Grabstein: Hier ruht Dr. phil. Bruno Bauer * 6. 9. 1809 + 13.4.1882 Er war ein Bürger Rixdorfs

Bauer erfreute sich bis in sein hohes Alter körperlicher und geistiger Gesundheit. 72 Jahre alt, wurde er von einer Lungenentzündung heimgesucht, an der er auch am 13. April 1882 starb. Nachdem die sterbliche Hülle des Philosophen in dem Familienzimmer aufgebahrt und seine Totenmaske abgenommen worden war, wurde der Sarg auf den Hof hinübergetragen und hier, unter freiem Himmel, im Angesicht der Mauern, zwischen denen der Verstorbene seine letzten Lebensjahre  in unermüdlichen Studien und Arbeiten  zugebracht hatte, niedergesetzt. Die Trauerversammlung, etwa vierzig bis fünfzig Personen, Schriftsteller, darunter Guido Maiß und Ernst Dohen, Buchhändler, Freunde und Anhänger des Dahingeschiedenen, sammelten sich um die Bahre. Der Sarg, in würdiger Einfachheit und eichenfarbigem Holze, ist mit einigen Kränzen geschmückt. Am Kopfende des Sarges steht ein kleiner, wettergebräunter Greis, der Bruder des Verstorbenen  mit seiner bejahrten Gattin und tränenden Auges halten sich die beiden  Alten umfangen.

Abb. 3: Die Grabstätte Bruno Bauers mit Grabstein, siehe roter Stern (Aufnahmen vom Januar 2005).

Der Ortspfarrer Joh. Schröder, der dem Todkranken Trost spenden wollte, war nicht angenommen. Auf vorangegangene Aufforderung von Seiten der Familie und Freunde Bauers spricht der Prediger Schäfer (von der freireligiösen Gemeinde)  dem Toten ein schlichtes, doch stimmungsvolles Abschiedswort: Seine geringste Sorge – sagt er u.a. – war um sich selbst  – in der Selbstverleugnung hat Bruno Bauer, der große Reformator theologischer  Prinzipien gelebt, und so ist er auch dahingegangen. Und wenn kein Grabstein  seinen Namen nennt,  spätere Geschlechter werden ihn höher würdigen, als seine Zeitgenossen:  die Geschichte wird in spätern  Tagen sich seiner erinnern, und dessen, was er  lehrte und schrieb. Er tat, was er tat, und ließ, was er ließ – nur so können wir seiner gedenken. Die kräftigen Strahlen der Nachmittagssonne fielen auf das greise, lockenumwallte Haupt des Sprechers, der mit seinem kräftigen und warmen Organ einen tiefen Eindruck auf die feierlich bewegt Trauerversammlung hervorbrachte. Darauf hoben die Träger den Sarg  auf, und der Zug der Leidtragenden schloß sich an. Auf dem nahen Kirchhof der Jacobigemeinde wurde die irdische Hülle des Verstorbenen in einem Reihengrab beigesetzt. Da zugleich ländlich gekleidete Bewohner Rixdorfs, sowie die Dorfjugend des Ortes der Beisetzung beiwohnten, so hatte der ganze Trauerakt von der Rede bis zu dem Moment, da die Erdschollen mit dumpfem Klang auf den Sarg niederfielen, fast den Charakter  eines großen, tief einschneidenden  Familienereignisses.

Nekrolog auf Bauer

Börsen-Courier – 18.4.1882

(aus Ernst Barnikol: Bruno Bauer, Studien und Materialien, Assen, 1972)

Von einem gelehrten Mitarbeiter geht uns die folgende fesselnde Charakteristik des jüngst verstorbenen Philosophen Bruno Bauers zu: Zwar konnte er in seinen letzten Jahrzehnten nur noch ein pathologisches Interesse in Anspruch nehmen, der Einsiedler von Rixdorf, der einst die Welt aus den Angeln zu heben drohte und dabei die begabtesten und gescheitesten Leute, die zum Teil nachmals Bedeutendes leisteten, zu gläubigen Verehrern, ja zu Anbetern hatte, und der zuletzt als — Gärtner wenigstens einige, als Schriftsteller fast keine Anerkennung mehr fand. Der Beherrscher der „souveränen Kritik“, der kühnlich alle biblischen Bücher, alle kirchlichen Bekenntnisse, alle religiösen Satzungen in den Abgrund des Nichts warf, war Amanuensis des übergläubigen Irvingianer-Engels, emeritierten Kreuzzeitungs-Redacteurs und Gründers Geheimrat Wagener, famosen Andenkens geworden. Der Revolutionär par excellence, dem die gigantischen Gestalten des Convents kaum genug taten für Menschenbeglückung, wetteiferte schließlich mit den vom Reptilienfonds bezahlten Leuten für das bekannte „praktische Christentum“. Das Alles tat die „Logik“, die Hegel’sche Logik, von der der Philosoph selber gesagt hatte: „Die Logik ist Gott!“ Und vielleicht hatte Karl Schwarz nicht Unrecht, wenn er schon vor fünfundzwanzig Jahren Bruno Bauer „die tollgewordene Logik“ nannte, denn diese „Logik“, die unausgesetzt wie ein böser Geist ihn beherrschte, hat ihm Alles genommen — den Frieden seines Innern, jedes äußere Glück, jede Ehrenstellung in Wissenschaft und Leben und sie hat nichts gegeben: er hat arm gelebt und ist arm gestorben. Verkauft hat er sich mindestens nie!

Bruno Bauer stammte aus Eisenberg im Altenburgischen, dem Geburtsort des Märtyrer-Philosophen Krause; sein Vater war ein kleiner Porzellanmaler, der, weil er seine Familie in dem Landstädtchen nicht durchzubringen vermochte, nach Berlin übersiedelte und sich in einem Häuschen bei der Dreifaltigkeitskirche an der Mauerkirche ehrlich nährte. Er wendete alle seine Ersparnisse an seine Kinder. Bruno mußte studieren. Der junge Mann tat sich zeitig hervor, — wie’s in der Zeit lag, wurde er als Student — seit 1827 — ein rasender Hegelianer. Hegel und Marheineke hofften Großes von ihm; seine ersten Aufsätze in den „Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik“ schafften ihm die Beachtung, bald das entschiedene Wohlwollen des Cultusministers von Altenstein zu. Als Theolog und Philosoph auf der Kanzel wie auf“ dem Katheder winkte ihm eine glänzende Zukunft. Er war ein kräftiger Redner und ein markiger Schriftsteller, durch mustergültige Diction allen sonstigen Hegelianern überlegen. Als Anhänger des absoluten Staates und der unionistischen Orthodoxie, die er beide — ganz nach der Hegel’schen Logik — als in Preußen allein berechtigt erklärte, war er der Mann, wie man ihn verlangte, ein Schoßkind der Regierung. Da erschien 1835 das „Leben Jesu“ von David Friedrich Strauß. Bruno Bauer hielt über dieses Werk von seinem orthodox-scholastischen Standpunkt aus in den „Jahrbüchern“ ein furchtbares Gericht, aber die öffentliche Meinung hebt Strauß auf den Schild, der, trotzdem er die Hegel’sche Schule nach obenhin in Mißkredit setzt, die Bewunderung der halben Welt auf lsich zieht und seine Gegner, soweit er sie nicht zu ignorieren vorzicht, siegreich widerlegt. Auch die bedeutendsten Hegelianer Berlins, wie Gans, Vatke, Benary, Michelet, in der Stille selbst der Minister von Altenstein fallen Strauß zu. Da wirft sich Bruno Bauer auf denselben Stoff, und, die Unhaltbarkeit der orthodoxen Überlieferung erkennend, sucht er in wuchtigen Werken Strauß zu überbieten. Nicht aus Mythen, sondern aus der freien schriftstellerischen Production der einzelnen Evangelisten, auf der des Marcus als des ältesten, dem die anderen mehr oder weniger folgen, läßt er die Evangelien entstehen. Seine Behauptungen, von eminentem Scharfsinn zeugend, erregten durch die unerhörte Dreistigkeit, mit der sie selbst dann vorgetragen wurden, wenn alle Beweise fehlten, und durch die gewaltsame Konstruktion des Stoffes, auf der sie beruhten, nicht nur ungeheures Aufsehen, sondern auch schwere Bedenken, ja selbst höchliche Entrüstung. Fast alle Theologen, die sich mit der Entstehungsgeschichte des Christentums beschäftigten, griffen ihn an, der junge Mann antwortete, selbst den anerkanntesten Autoritäten seiner Wissenschaft mit Hohn und Verachtung. Besonders fiel er über Hengstenberg her, aber auch seinem eigenen Meister Hegel sagte er triumphierend in seiner „Posaune des jüngsten Gerichts“ Nichtchristentum und Atheismus nach. Vergebens suchte der Cultusminister von Altenstein den jungen Privatdocenten, dem er eine Professur zu verleihen im Begriff war, in den Schranken zu erhalten. Bald darauf starb Altenstein, sein Nachfolger Eichhorn war dem jungen Gelehrten gegenüber von ganz anderer Auffassung. Er entzog Bruno Bauer die Erlaubnis an einer Universität zu lehren. Trotzig bot dieser dem Ministerium, der ganzen Regierung, der gesamten Wissenschaft die Spitze. Er sammelte in Berlin einen großen Kreis von Anhängern, — Männlein und Weiblein — um sich, die bei Hippel in der Dorotheenstraße täglich oder wöchentlich ihre Sitzungen abhielten. Schonungslos geißelte da der Meister, der an die Stelle der „Metaphysik“ die „souveräne Kritik“ erhob, alles Bestehende, „Alles, was besteht, ist wert, daß es zu Grunde geht“ war mit Mephisto seine Devise. So gründete er eine radikale Schule in Berlin, die 1848 sich in ihren ganzen Bedeutung zeigte. Seine Werke über die französische Revolution und über die Cultur des achtzehnten Jahrhunderts, so schnell geschrieben, als wären sie aus dem Ärmel geschüttelt und doch genial, gehören diesem Stadium an. Er war Bettinens Apostel in der socialen Frage und predigte Cobdens Evangelium vom Freihandel. Die radikalen Junghegelianer priesen ihn als den Messias der neuen religionslosen Zeit, bis dann Karl Marx, der allbekannte Socialist, in seinem prächtigen Pamphlet „die heilige Familie“  Bruno Bauer’s Gebahren der Welt vorführte und es dem Fluch der Lächerlichkeit preisgab. Bald erlebte der „kritische Prophet“ , dem außer seinem Bruder Edgar nur wenige treu blieben, allgemeinen Beifall. Tief erbost über die „Philister“ , wie über die „Juden“ , erging er sich in lautem Hohn über den Liberalismus der Zeit, den kirchlichen, wie den politischen. Er redete unverhohlen den schroffsten feudalen, wie hierarchischen Bestrebungen das Wort, nicht aus Sympathie, sondern lediglich, weil er dem mittelmäßigen Liberalismus, der ihn, den Propheten, den Logiker verkannte, jedwede Niederlage gönnte. Zwar 1848 kam die vulkanisch-radikale Natur des Mannes in akuter Form zum Vorschein, aber man wußte, woran man mit ihm war: er hat von der Revolution nichts gewonnen, als — Prügel, die ihm bei jenem bösen Exzeß in Charlottenburg einmal reichlich zu Teil wurden. Sein Haß gegen die Liberalen stieg nun bis zum Siedepunkt. Dabei suchte er, dem nichts daran gelegen war, daß er überall anstieß, in seinem frechen Werke über die paulinischen Briefe auch die Theologen womöglich zu zermalmen. Er hatte nunmehr die Schiffe hinter sich verbrannt und — konnte verhungern.

Von den deutschen Zeitgenossen fast durchgängig ignoriert, wo nicht gemieden, der Reaktion jeden Triumph gönnend und doch ihre Schwäche klar erkennend, voll Groll gegen Philister, Gelehrte, Kaufleute, erfüllte ihn ein Ekel vor dem damaligen Treiben, der ihm die Schrift eingab: „Rußland und das Germanenthum“  (1853). Seine Logik inspirierte ihn dahin, daß es mit dem Germanentum eben aus sei, daß Goethe, Hegel, Beethoven die Schlußpunkte deutscher Kultur bildeten, daß die Zukunft Rußland gehöre — Rußland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Sein Lob Rußlands brachte den Atheisten und Kirchenverspotter doch den preußischen Konservativen näher. Er wurde Mitarbeiter der „Zeit“  und später Gehilfe bei der Redaktion von Wagener’s „Staats- und Gesellschaftslexikon“.

Sein Ziel war, eine Geschichte der römischen Kaiserzeit zu schreiben, aber dazu gewann er die Muße nicht. Er lebte armselig, war sehr unscheinbar gekleidet, war mäßig, und verschmähte jeden Genuß. Es tat ihm wehe, daß er keinen eigenen Hausstand hatte und daß er sich nicht einmal ausreichendes literarisches Material zu verschaffen vermochte. Er projektierte ein Werk über neuere und neueste Kulturgeschichte,—aber dergleichen zu liefern war in seiner Lage unmöglich.

Und unabhängig wollte er leben. Der Dämon, der ihn immer wieder auf das ihm so gefährliche Gebiet der Theologie trieb, machte es ihm von vornherein unmöglich, mit den herrschenden Mächten Frieden zu schließen. Unberechenbar war er und blieb er, denn er gehorchte nur der „Logik“  und zu dieser führte eine einzige enge Wendeltreppe, — die durch das Gehirn Bruno Bauers.

So hat er seit dem Jahre 1862 den konservativen Ultras viele Dienste erwiesen, ohne daß diese ihn je näher herangezogen hätten. Sie benutzten ihn, und er, „der Unabhängigste der Unabhängigen“ , ließ sich benutzen; ihn bestimmte vielleicht die Sorge um das liebe Brot, vor allem aber der Haß gegen die Liberalen, gegen die Philister, gegen das Bürgertum, das ihn nicht ganz und voll anerkennen wollte, das einen Widerwillen gegen gewaltsame Naturen, wie die seine, nicht los zu werden vermochte. Und hierin begegnete er sich mit dem Fürsten Bismarck, der ihm, dem Freunde jeglicher Kühnheit, mächtig imponierte und den er dennoch mehr wie einmal seiner souveränen Kritik unterwarf.

Als sein Bruder gestorben war und sein Häuschen in Rixdorf voll unmündiger Kinder gelassen hatte, nahm sich Bruno Bauer der Hinterbliebenen an und betrieb auf dem kleinen Grundstück mit unermüdlichem Eifer Landwirtschaft und Gärtnerei. In dieser Sorge erschien er höchst ehrenwert, er war, das sah man deutlich, nicht liebeleer. Hat doch beispielsweise selten ein deutscher Schriftsteller die deutsche Frau mehr gefeiert als Bruno Bauer.

Aber auch sein Haß verließ ihn nicht, das bezeugte seine Schriftstellerei. Glück hat er mit den Büchern seines Lebensabends nicht gehabt, mochten sie das Urchristentum, mochten sie die neuere Zeit, die Strikes oder die Quäker betreffen. An den literarischen Vorbereitungen der Judenhetze hatte er sein wohlgemessenes Teil. Disraeli war seit dreißig Jahren der Gegenstand seiner Spähkraft, auch nach seinem Tode verfiel der englische Staatsmann und Schriftsteller erst recht dem Seziermesser des „souveränen Kritikers — von Rixdorf“ .

Zu bewundern bleibt immerhin, daß dem Einsiedler von Rixdorf, um den sich nur noch wenige kümmerten, kein Zug der Zeitgeschichte entging.

Es geht ein tragischer Zug durch die Erscheinung dieses Mannes. Zu etwas Großem geboren, von gewaltigen Geistesanlagen mußte er sich früh in eine bestimmte Methode des Denkens verrennen, von der er sich nicht wieder los zu machen vermochte. Von all den guten Köpfen, die durch die Hegelsche Philosophie verbildet oder gar zerrüttet wurden, ist Bruno Bauer der beklagenswerteste.

„Dr. Bauer schaut immer bis Afrika“

Aus: Agathe Nalli-Rutenberg: Das alte Berlin. Erinnerungen, 1912 (S. 58)

Bruno Bauer war Pate der Verfasserin  (S. 13)

Ein seltenes Original, freilich nicht der großen Menge, sondern nur dem Kreise seiner Freunde bekannt, war auch der frühere Schulkamerad meines Vaters, der Philosoph Dr. Bruno Bauer. Er hatte, wenn ich nicht irre, wegen seiner zu freien politischen Gesinnung seine Stellung als Professor an einer süddeutschen Universität verloren, widmete sich dann wissenschaftlichen Arbeiten und wurde später Mitarbeiter am Wagnerschen Staatslexikon. Eine Zeitlang wohnte er in Rixdorf bei seinem Bruder Egbert, der dort mit seiner Familie eine kleine Landwirtschaft betrieb. Rixdorf war damals wirklich noch ein Dorf, welches es ja heute nicht mehr ist, das übrigens sonst nicht gerade viel Schönheiten aufzuweisen hatte. Wir wanderten im Sommer öfter zu Fuß, schon des Vormittags, um die Bauersche Familie zu besuchen.

Häufig trafen wir dann Egbert im Garten oder im Felde, wo er, mit großen Bauernstiefeln angetan, selbst zu arbeiten pflegte und, eine wichtige Miene annehmend, uns mit folgenden Worten empfing: „Ja, sehen Sie, hier stehe ich nun im Mist und arbeite im Mist! Der Mist ist die Hauptsache; ohne ihn könnten wir nicht existieren: Der Mist ist’s, der uns erhält!“

Da kam dann auch Bruno aus seiner Zelle heraus, in der er eifrig den Tag über seinen Studien oblag, im Hausrock, die damals so gebräuchliche lange Pfeife im Munde, und hieß uns willkommen.

Er hatte ein geistvolles Gesicht, dieser Bruno Bauer! Ich sehe ihn ganz deutlich vor mir, während ich dieses schreibe. Seine Augen waren die eines tiefen Denkers, eines Philosophen, der den größten Teil seines Lebens in einer hohen geistigen Sphäre geweilt. Diese Augen schienen immer in weite, weite Fernen zu blicken, über alles Kleinliche, was in der Nähe war, weit weg. Wir Kinder meinten scherzend: „Dr. Bauer schaut immer bis Afrika“